Die Anzahl der Coronavirus-Infektionen steigt in Deutschland weiter an. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) hat deshalb ein Rundschreiben veröffentlicht, in dem auf Möglichkeiten zur schnellen Beschaffung von Leistungen zur Eindämmung des Coranavirus hingewiesen wird.
Der Zentrale Einkauf von Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement erhält als erste öffentliche Beschaffungsstelle das Gold-Zertifikat. Im Interview verrät Andreas Weigmann, stellv. Leiter des Zentralen Einkaufs bei Hessen Mobil, was ihn motiviert und welche zentralen Erkenntnisse er aus dem Zertifizierungsprozess gewonnen hat.
Der 19. Tag der öffentlichen Auftraggeber ist am 13. Februar 2020 in Berlin zu Ende gegangen. Dabei wurde viel darüber diskutiert, wie die öffentliche Beschaffung in einer digitalen veränderten Welt aussehen könnte. In einem Aspekt waren sich alle einig: es gibt viele Herausforderungen. Die Metropolregion Rhein-Neckar und die Universität Leipzig sowie die aktuellen Preisträger des BME/BMWi-Awards „Innovation schafft Vorsprung“ zeigten, dass dennoch einiges möglich ist.
Künstliche Intelligenz ist ein Buzzword, das aktuell in vielen Kontexten diskutiert wird. Die technologischen Entwicklungen und die potentiellen Anwendungsmöglichkeiten sind bisher jedoch weder in der Industrie, noch in der öffentlichen Verwaltung bzw. Beschaffung klar. Dennoch gibt es einige Hinweise, in welchen Bereichen sich der Einsatz von KI bewähren könnten, sowie erste Anwendungsfälle.
Als erste öffentliche Institution erhält der Zentrale Einkauf von Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement das Silber-Zertifikat. In einem Audit vor Ort wurde der Implementierungsprozess zur innovativen Beschaffung vorgestellt. Wichtigster Baustein war die strategische Ausrichtung und die Rückendeckung von ganz oben.
Prof. Dr. Michael Eßig von der Universität der Bundeswehr München eröffnete in Hannover am 27. November 2019 vor 120 Teilnehmern aus Bund, Ländern und Kommunen die Fachtagung Bioökonomie, die gemeinsam von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) und dem Kompetenzzentrum innovative Beschaffung (KOINNO) durchgeführt wurde. Das Thema: Wie können innovative und ökologische Aspekte vermehrt Eingang in die öffentliche Beschaffung finden?
Im August 2013 ist das Gesetz zur Förderung der elektronischen Verwaltung (E-Government-Gesetz, EGovG) in Kraft getreten, das den Einsatz von Informationstechnologien in der öffentlichen Verwaltung auf Bund-, Länder- und Kommunalebene unter Einbeziehung von Bürgern beschreibt. Es schafft die Voraussetzungen, um zeit- und ortunabhängige Verwaltungsdienste zu etablieren. Die elektronischen Abläufen sollen zu mehr Effizienz, Effektivität und Transparenz führen.
Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und wird in zahlreichen Kontexten diskutiert. Aber wie kann Nachhaltigkeit in der öffentlichen Beschaffung umgesetzt werden? Insbesondere eine strategische Ausrichtung der Beschaffungsabteilungen, die Anwendung von innovativen Methoden und Kenntnisse über den Beschaffungsmarkt (z.B. mittels Markterkundung) erleichtern die Beschaffung von nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen.
Innovation und Nachhaltigkeit gehen oft Hand in Hand. Die Beschaffung von nachhaltigen, innovativen Produkten und Dienstleistungen stellt den öffentlichen Sektor allerdings vor einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Im gemeinsamen Interview geben Monika Missalla-Steinmann (FNR) und Susanne Kurz (KOINNO) Einblicke, wie beides miteinander vereinbar sein kann.
Die Europäische Kommission hat die geplanten Ausschreibungen für das Jahr 2020 im EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation ─ Horizon 2020 – im Juli veröffentlicht. Der DLR Projektträger als Partner von KOINNO hat alle Ausschreibungen der Fachprogramme in einem sog. Meta-Arbeitsprogramm zusammengestellt.
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